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Nachhaltigkeitstage
Nachhaltigkeit! Ein breit gefächertes Feld! Nachhaltigkeit, zu kompliziert für die Kleinsten?! Keineswegs!
Auch wir im Kleinkindhaus nahmen an den Nachhaltigkeitstagen teil. Angepasst an die Bedürfnisse der Kleinsten und dennoch nachhaltig, gar nicht so einfach und dennoch umsetzbar. Die Kinder und Erzieherinnen vom Kleinkindhaus widmeten sich in dieser Woche ganz dem Thema Mobilität.
Der Fokus hierbei lag auf unserer eigentlich doch wunderschönen Natur. Ein Grundbedürfnis das jedes Kind von sich aus mitbringt, ist die Freude an Bewegung. Spaziergänge an der frischen Luft, dabei die kleinsten Tierchen entdecken, Zeit haben um alles in Ruhe anschauen und erforschen zu können, den Blick auf die Dinge ändern. „ Eine Biene, vorsicht die kann stechen“ sagt der Erwachsene. „Eine Biene, oh nein, fliegt nicht, Biene krank? Helfen!“ sagt ein zwei oder drei jähriges Kind.
Bewusst Zeit nehmen, Zeit für die Belange der Kinder, nicht immer umsetzbar im doch oft anstrengenden und eng getakteten Tagesablauf einer Familie. Und doch kann Nachhaltigkeit in jeder Familie Thema sein. Schon einmal die Woche zu Fuss ins Kleinkindhaus gehen, nur einem einzigen Wurm auf dem Weg helfen, Spinnen leben lassen, jeden Tag einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft…das ist Nachhaltigkeit schon mit den Jüngsten. Einer allein kann nichts bewirken, aber viele zusammen versetzen Berge!
Leckeres Erdbeer-Bananen-Eis
Welch‘ ein Glück, dass die Kinder zuhause so fleißig „Fruchtzwerge“ gegessen haben, denn so hatten wir genügend Becher im Kleinkindhaus.
Diese wurden dann mit einem leckeren und auch gesunden Erdbeer-Bananen-Eis befüllt.
Hierfür mussten wir ordentlich was vorbereiten: Bananen wurden geschält und geschnitten, Erdbeeren gewogen und dann in eine Schüssel gelegt. Im Anschluss musste der Joghurt noch hinzugefügt werden, bevor die Zutaten dann püriert werden konnten.
Als alles erledigt war, durften die Kinder noch beim Befüllen der Becher helfen und diese zum Abschluss mit einem Eisstiel versehen. Das war gar nicht so einfach, hier war höchste Aufmerksamkeit und Fingerspitzengefühl gefragt.
Jetzt war Geduld angesagt, denn die Becher mussten noch ein paar Stunden in die Gefriertruhe.
Am nächsten Tag leuchteten die Kinderaugen, als es das leckere Eis zum Nachtisch gab.